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Godha Jataka

Das Jataka ist identisch mit Godha Jataka 325. Es unterscheidet sich nur darin, dass zuvor kein ‚guter‘ Asket da war. Damit entfällt die Rolle Sariputtas.

Der Bodhisatta war ein Leguan (Godha). Ein hoch angesehener Asket lebte in seiner Nähe und er ging mehrmals am Tag, um ihn sprechen zu hören. Der Asket beschloss, woanders hinzugehen, bald darauf bewohnte ein anderer Asket die Hütte. Der Bodhisatta besuchte ihn wie den vorherigen. Nach einem Sturm verließen zahllose Termiten ihre Behausungen. Leguane kamen, um die Termiten zu essen, und die Dorfbewohner kamen, um die Leguane zu fangen. Jemand brachte dem Asketen eine Leguanmahlzeit, sie schmeckte ihm so gut, dass er beschloss, den Bodhisatta zu töten und zuzubereiten. Er wartete mit einem unter seinem Gewand versteckten Hammer an der Tür. Der Bodhisatta roch die Leguanmahlzeit und wusste was er vorhatte. So ging er an der Hütte vorbei. Des Asketen Plan war nicht aufgegangen, doch er gab nicht auf. Er warf seinen Hammer, traf aber nur die Schwanzspitze des Bodhisattas. Dieser floh in seinen Bau, steckte seinen Kopf aus einem anderen Loch als dem, in das er hineingeschlüpft war und schleuderte Beleidigungen auf den bösen Asketen. Nun, da seine wahre Natur aufgedeckt war, verließ der Asket den Ort.

Zu Lebzeiten des Buddhas

Der erste Asket war Sariputta. Der zweite ein heuchlerischer Mönch des Buddhas.