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Mahilamukha Jataka

Der Bodhisatta war Berater des Königs. Mahilamukha, der Elefant des Königs war gutmütig und hatte noch nie jemanden verletzt. Eines Nachts setzte sich eine Mörderbande vor den Stall, um ihre Pläne zu besprechen und zu planen. Der Elefant hörte genau zu, dachte er doch sie kamen, um ihn zu unterrichten, auf dass er sein Verhalten ändere. Als sein Pfleger am Morgen kam, hob der Elefant ihn mit seinem Rüssel hoch und schmetterte ihn auf dem Boden. Mehrere Menschen versuchten, ihm zu helfen, ihnen widerfuhr dasselbe Schicksal. Als der König davon hörte, schickte er den Bodhisatta, um herauszufinden, was geschehen war. Er untersuchte das Tier und stellte fest, dass es weder krank noch verletzt war. Er vermutete, dass der Elefant vom belauschten bösen Geschwätz verrückt geworden war. Die Pfleger bestätigten dies, eine Mörderbande treffe sich regelmäßig vor dem Stall. Also schickte der Bodhisatta Weise, um am Stall über Tugend zu sprechen. Als der Elefant diese neuen Lektionen hörte, wurde er wieder zugänglich.

Zu Lebzeiten des Buddhas

Der Elefant war ein Mönch des Buddhas, den ein Freund überredete, anstatt auf Almosenrunde zu gehen, lieber im Kloster von Devadatta gemütlich zu frühstücken. Der Buddha erzählte die Geschichte dem verräterischen Mönch und denen, die sein Fehlverhalten gemeldet hatten, damit sie wussten, dass es die Natur dieses Mönchs war, leicht in die Irre geführt zu werden.

Der König war Ananda.