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Jambukhadaka Jataka

Ich führe Jataka 295 mit auf, da ‚Zu Lebzeiten des Buddhas‘ identisch ist.

Jataka 294 – Der Bodhisatta war ein Baumgeist. Er lebte in einem Rosenapfel(Jambu)baum. Eines Tages sah ein Schakal wie eine Krähe die Früchte dieses Baumes aß (Khadaka) und hoffte, dass sie durch Schmeichelei ein paar für ihn herunterfallen lassen würde. ‚Deine Stimme ist süß wie die des Pfaus‘, sagte er. Die Krähe antwortete: ‚Du bist edel wie ein Tiger‘ und schüttelte einen Zweig, damit ein paar Früchte herabfielen. Der Bodhisatta hörte, wie die beiden aasessenden Kreaturen einander anlogen, nahm eine furchterregende Gestalt an und verscheuchte sie, da er sie beide nicht mochte.

Jataka 295 – Der Bodhisatta war ein Baumgeist. Er lebte in einem Rizinusbaum. Eines Tages sah eine Krähe, die in diesem Baum saß, unten einen Schakal, der einen Ochsenkadaver aß, und hoffte, dass er durch ein wenig Schmeichelei etwas abgeben würde. ‚Du siehst aus wie ein Stier und benimmst dich wie ein Löwe, darf ich etwas von dem Fleisch haben?‘ sagte sie. Der Schakal antwortete: ‚Dein Hals ist so schön wie der des Pfaus, komm und iss.‘ Als der Bodhisatta dies sah, meinte er, die niedersten (Anta) Tiere, die niedersten Vögel und die niedersten Bäume seien hier versammelt.

Zu Lebzeiten des Buddhas

Nachdem Devadattas und Kokalikas Ruf verblasste, begannen sie, während sie auf Almosenrunde von Haus zu Haus gingen, Abstammung und Wissen des anderen zu verherrlichen. Als der Buddha einige Mönche darüber sprechen hörte, erzählte er ihnen die Geschichte, damit sie wussten, dass das Paar in der Vergangenheit ebenfalls den anderen rühmte.

Schakal und Krähe waren Devadatta und Kokalika.