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Dubbaca Jataka

Ich führe zwei weitere Jataka, Indasamanagotta 161 und Gijjha 427, mit auf, da ‚Zu Lebzeiten des Buddhas‘ identisch ist.

116 – Der Bodhisatta war Akrobat. Mit seinem Lehrer reiste er durch die Lande. Der Lehrer beherrschte den Vier-Speere-Tanz. Eines Tages war er betrunken und beschloss, den Fünf-Speere-Tanz aufzuführen, obwohl er ihn nie geübt hatte. Der Bodhisatta warnte ihn, doch er ignorierte (Dubbaca) jeden Einwand. Am fünften Speer spießte er sich auf. Als er im Sterben lag, erklärte ihm der Bodhisatta, dass es weise sei, Ratschläge anzunehmen und führte die Sterberiten durch.

161 – Der Bodhisatta war Asket. Er lebte mit vielen Schülern, die bei ihm studierten, im Himalaja. Einer, Indasamanagotta, nahm ein Elefantenjunges zu sich, dessen Mutter gestorben war. Der Bodhisatta sagte ihm, dass Elefanten keine Haustiere, sondern, wenn erwachsen, gefährlich seien. Er hörte nicht auf ihn. Jahre später, der Elefant war ausgewachsen, ging der Bodhisatta mit anderen für einige Tage in den Wald, um Wurzeln und Früchte zu sammeln. Während sie weg waren, begannen die Südwinde zu wehen und der Elefant geriet in Raserei. Er zertrümmerte die Hütte seines Herrn, der dabei zu Tode kam. Dann rannte er in den Wald.

427 – Der Bodhisatta war ein Geier (Gijjha). Im Alter wurden er und seine Frau von ihrem starken und eigensinnigen Sohn, dem König des Schwarms, versorgt. Die Warnungen des Bodhisattas ignorierend, flog der Sohn gern in große Höhen, bis er einmal in heftige Winde geriet und zu Tode kam. Als der Bodhisatta davon erfuhr, sprach er über die Ignoranten, die den Rat der Alten aufgrund törichten Stolzes missachten und an die nicht denken, die von ihnen abhängig sind und darunter leiden müssen.

Zu Lebzeiten des Buddhas

Ein ungehorsamer und ungeduldiger Mönch des Buddhas, neigte dazu, Anweisungen seiner Lehrer und Mit-Mönche zu ignorieren. Der Buddha erzählte ihm die Geschichte, damit er wusste, dass sein Verhalten einst zu seinem Tod führte.